Clemens-August-Jugendklinik Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie - Neuenkirchen-Vörden

Valentina F.

Ich hatte dort 2 Aufenthalte, der erste war noch okey, einige der Pädagogen waren die Hölle. Ich wurde von manchen Pädagogen runter gemacht für meine Probleme. Dort wird ein nur geholfen mit Medikamenten . Sobald diese abgesetzt werden kommen die Probleme wieder. Meine Mutter hat mich während der Klinik Zeit nicht mehr wieder erkannt. So wie sie es beschreibt „ du warst nicht mehr du durch die ganzen Beruhigungsmitteln, du hast mir damit ziemlich Angst gemacht“. Ich wäre ziemlich zurück haltend gewesen und verschlossen was ich eigentlich nie bin. Ich bin ein offener Mensch. Bei mein zweiten Mal in der Klinik bin ich ausgerastet das einzigste was sie dagegen gemacht haben ist, versucht mich mit mehr als erlaubten Beruhigungsmittel still zu stellen. Nachdem dies passiert ist hab ich mich entschlossen nach 2 Tagen den Klinik Besuch abzubrechen.

Sophia W.

Ich war letztes Jahr für 5 Monate auf der Station 5, es hat mir sehr geholfen. Die Pädagogen und Therapeuten waren alle sehr kompetent, verständnisvoll und einfühlsam, sodass man sich gut aufgehoben fühlte. Auch wenn natürlich nicht immer alles top war, sonst wäre man nicht da gewesen, gab es auch viele gute Erinnerungen, die mir für immer im Gedächtnis bleiben werden. An das Team von Station 5 und Co: Komodowaranige Grüße!

Lisa

Ich war 2005 für ein halbes Jahr Patientin auf Station 5 und muss noch oft an diese schlimme Zeit zurückdenken. Angefangen von der fehlenden Diagnostik (es wurden lediglich Verlegenheitsdiagnosen vergeben, mein Autismus wurde nicht erkannt), über die Therapie (lediglich 1x die Woche ein Gespräch) bis hin zu den "Pädagogen" auf Station ... unfassbar. Einige wenige Mitarbeiter dort waren bemüht aber als suizidale Patientin mit einer Essstörung bekam man dort direkt einen Stempel verpasst. Der Umgang mit Essstörungen war damals schon nicht gut, der Großteil meiner Mitpatientinnen damals war auch schon mehrfach stationär und kam immer wieder. Die Pädagogen waren teilweise derart inkompetent und grenzüberschreitend. Kein Fachwissen, stattdessen wurden einem Dinge unterstellt, man wurde für verhalten bestraft. Schwarze Pädagogik vom feinsten. Die Klinik hat traumatisiert, ich bin danach nie wieder stationär gewesen, obwohl ich Hilfe gebraucht hätte. Pädagogen haben über Patienten gelästert, es wurde viel psychische und physische Gewalt angewendet. Entlassmanagement gab es auch nicht, ich wurde nach einem erfolgreichen Schulversuch einfach wieder nach Hause geschickt mit der Empfehlung, doch weiter eine Therapie zu machen.

Tracy A.

Ich war vom 01.10.24 bis 21.01.25 auf der Station 5 Patientin und muss echt sagen, dass die Pädagoginnen und mein Therapeut mir sehr viel geholfen haben und sehr sehr nett sind. Ich kann diese Klinik nur jedem weiter empfehlen!!

Sebastian K.

Unsere Tochter war für 14 Wochen auf der Station 3a und wir können nur positives berichten!!!
Vom Erstgespräch, über die Therapie bis zur Entlassung fühlten wir uns als Eltern und unsere Tochter immer wohl und gut aufgehoben. Man merkte sofort, dass das gesamte Team super funktioniert und stets untereinander und mit Eltern und Patientin professionell und gleichzeitig mit viel Empathie kommuniziert und gearbeitet wurde. Einzig durch diese hervorragende Teamarbeit war ein Behandlungserfolg gar erst möglich. Es wurden auch viele Freizeitangebote für die Patienten angeboten, wo stets auf Wünsche und Interessen eingegangen wurde.
Zusätzlich sehr positiv hervorzuheben ist, dass auch bei Schwierigkeiten und Hürden in dem Therapieverlauf ganz individuell mit der passenden Klarheit und Berechenbarkeit auf unsere Tochter eingegangen wurde!
Diese Rezession richtet sich an das gesamte Team der Station 3a!! Ihr macht einen tollen Job und wir danken euch für eure tolle Arbeit!!!
Abschließend bleibt noch zu erwähnen, dass die Zimmer vollkommen in Ordnung waren und beim Essen immer auf Wünsche eingegangen wurde. Diese haben wir entgegen vieler negativer Rezessionen ganz anders wahrgenommen.

Anonym

Ich war 2017 für 4 Monate dort. Ich muss sagen Ich fand es im großen und ganzen okay. Der Aufenthalt hat mir leider nicht viel gebracht. Das man das Gelände alleine nicht verlassen durfte fand Ich sehr schade. Als Ich meinem Therapeuten von meinen Suizidgedanken erzählt habe, hat er leider ohne mich zu fragen es meinen Eltern erzählt. Selbst wenn er dazu verpflichtet ist (was Ich nicht gut finde), ist es für mich ein krasser Vertrauensbruch. Das hat die Therapie auch im nachhinein eher erschwert. Die Therapie hat mir sonst leider auch eher wenig geholfen.

Rica

Ich war 2016 auf der Station 6 und das war für mich die Hölle. Von meiner Gruppe wurde ich ausgeschlossen und hinter meinem Rücken wurde gelästert. Die Betreuer haben eine Gruppenbesprechung einberufen und man zwangen mich zuzuhören, was die anderen Patienten an mich stören. Meine stille und schüchterne Art war für die anderen wohl störend. Dann Zwang man mich noch, mich bei den anderen zu entschuldigen. Ich habe mich völlig gegen den Kopf gestoßen gefühlt, da ich früher nach Hilfe gesucht habe und am Ende nur noch verstörter raus kam.

Ich weiß nicht, wie es heute in der Klinik aussieht und ob es sich gebessert hat.
Ich würde aber niemanden die Klinik empfehlen.

Fortnite P.

Ich war Anfang des Jahres auf Station 3 und muss sagen, bis auf die mitpatienten ist rein GAR NICHTS positiv aufgefallen. Patienten die sich SV wird komplett verständnislos NICHT entgegen gekommen. Die Pädagogen missbrauchen ihre "macht" und entscheiden fast alles für die Patienten egal ob es hilfreich ist oder nicht. Aber Herr Schuhmacher ist ein Ehrenmann.